03 KIT MODELLBAUSCHULE.pdf

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Ein Sonderheft von
15,00
A:
16,50
I
CH: sFr.
29,00
I
BeNeLux:
17,25
Das Kompendium für Flugzeugmodellbau
MODELLBAUSCHULE
TEIL 3
Flugzeugmodellbau
in Perfektion
JM. Villalba
Bauen, detaillieren und
altern wie die Profis
MODELLBAUSCHULE
TEIL 3
Cockpit:
So
supern
und
finishen
Sie!
Schritt für Schritt,
Bild für Bild:
So entsteht das
perfekte Modell
Wie das
authentische
Amaturenbrett
entsteht
nik,
Tech
ten,
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e Heft ist da.
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Das Kompendium für den Modellbauer
Was Sie schon immer über Bau und Be-
malung von Flugzeugmodellen wissen
wollten: Dieser Band behandelt zahlrei-
che der Fragen, die im Verlauf des
Baus eines Flugzeugmodells in schöner
Regelmäßigkeit den Modellbauer be-
schäftigen.
JM. Villalba, einer der weltweit bekann-
testen und besten Flugzeug-Modellbau-
er, hat sich der Herausforderung ge-
stellt, diese aus der täglichen Baupraxis
stammenden Fragen zu beantworten.
Soweit es möglich ist, arbeitet er sie
Stück für Stück in der Reihenfolge ab,
wie sich die Probleme beim Zusam-
menbau stellen.
Erleben und nutzen Sie die Erfahrung
sowie Modellbauroutine des Autors
gepaart mit aussagekräftigen Bildern in
der Kit Modellbauschule Teil 3 als
Best-Practice-Ansatz. Das vorliegende
Heft lädt Sie ein, sich ebenfalls auf den
Weg der geschilderten Erfolgsmethode
zu begeben.
Der dritte Teil der Modellbauschulreihe
bietet allen Modellbauern, vom ambi-
tionierten Einsteiger bis hin zum Routi-
nier, zahlreiche kreative Tipps und
Anregungen und gewährt Einblick in
die Werkstatt eines der erfolgreichsten
Modellbauer unserer Zeit.
Inhalt
I
Kit-Modellbauschule III
Vorwort
Überlegungen vor dem Beginn
Arbeitsumgebung und Zeit
5
7
9
Die ersten Schritte
Bevor der Bau beginnt
Die wichtigsten Werkzeuge
Flüssigkleber
Pinsel: Auswahl und Verwendung
Erste Schritte mit der Airbrush
13
16
17
20
22
Cockpits und Innenausstattung
Bau eines Cockpits ,,out of box“
So wird ein ,,out-of-box“-Cockpit bemalt
Zusammenbau eines Cockpits mit
Multi-Media-Elementen
So wird ein Cockpit mit Multi-Media-
Elementen bemalt
Bemalen der Fahrwerksschächte
Bau und detaillieren von Motoren
Das Bemalen von Motoren
28
32
41
47
54
57
59
JM. Villalba
Wir von der MODELLFAN-Redakti-
on sind stolz, Ihnen ein solches mo-
dellbauerisches Schwergewicht in un-
serer Reihe präsentieren zu können
und wünschen Ihnen viel Spaß, Inspi-
ration und Freude am Flugzeugmo-
dellbau!
Helge Schling und Berthold Tacke
Oberflächen: Zusammenbau und
Bearbeitung
Blechstöße und Oberflächen
62
Bemalungstechniken
Abdecken von bereits bemalten Bereichen
Vor dem Bemalen
Masken für Konturen und Kanten
Airbrushen aus der Distanz
Spezielle Effekte
Blechstoßlinien
Schatten und Aufhellungen auf der Außenfarbe
Kratzer und Farbabnutzungen
Flecken von Öl und Flüssigkeiten
Abgasspuren
Klarlacke
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76
79
80
84
87
89
91
91
92
Impressum
Die KIT-Modellbauschule ist eine Sonderausgabe
der Zeitschrift MODELLFAN.
Geschäftsführung:
Clemens Hahn, Carsten Leininger
Einzelpreis:
(D)
15,00, (A)
16,50, sFr. (CH) 29,00
(BeNeLux)
17,25
Bestellnummer:
45886
ISBN 978-3-86245-886-8
Dieses Heft ist eine Lizenzausgabe von ,,F.A.Q. – Frequently
Asked Questions about techniques used for constructing &
painting aircraft“ © 2008 by Andrea Press, Spanien
Modelle, Text und Bilder: JM. Villalba
© 2013 by GeraMond Verlag. Die Zeitschrift und alle in ihr
enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich
geschützt. Durch Annahme eines Manuskripts erwirbt der
Verlag das ausschließliche Recht zur Veröffentlichung. Für
unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte wird keine
Haftung übernommen.
Gerichtsstand ist München. Verantwortlich für den redaktio-
nellen Inhalt: Berthold Tacke, Helge Schling; verantwortlich für
die Anzeigen: Helmut Kramer, alle: Infanteriestraße 11a,
80797 München.
Decals und gemalte Zeichen
Decals
Nationalitätskennzeichen und Markierungen
aufmalen
Bemalungsschemata
93
97
102
Redaktionsanschrift:
Infanteriestr. 11a, 80797 München
Tel. +49 (0) 89.130699.720, Fax +49 (0) 89.130699.700,
E-Mail: redaktion@modellfan.de
Redaktionsleitung:
Markus Wunderlich
Redaktion:
Helge Schling, Berthold Tacke, Stefan Krüger
Übersetzung:
Stefan Hinz
Druck:
Stürtz, Würzburg
Druckvorstufe:
ludwigmedia, Zell am See, Österreich
Das Finish
Teile für die Endmontage
Propeller
Abgasrohre
Das Fahrwerk
Kanonen und Maschinengewehre
Navigationslichter
Verglasungen
Antennen und Verspannungen
Finish und die Präsentation
Galerie
104
104
107
110
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133
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Verlag:
GeraMond Verlag GmbH, Infanteriestr. 11a,
D-80797 München, www.geramond.de
FAQ
Oft gestellte Fragen zu Tricks und
Techniken beim Bau und der Bemalung
von Flugzeugmodellen
von JM. Villalba
4
1. VORWORT
1.1. Der Plastik-Modellbau
Meine erste Berührung mit Modell-Bausätzen hatte ich an einem
Samstagnachmittag in der Spielwarenabteilung eines großen Kaufhau-
ses: Es gab dort Airfix-Modelle, und ich kann mich noch gut an die
hypnotische Wirkung erinnern, die die Bilder auf den Kartondeckeln
auf mich hatten.
Damals teilte Airfix seine Modelle, abhängig vom Schwierigkeitsgrad,
in Serien ein – beginnend bei Serie 1, dann ansteigend, je nach
Größe, Komplexität und Teileanzahl. Ich hätte mir gerne einen der
Halifax- oder B-24-Kits gekauft, mein schmales Budget ließ aber nur
eine Messerschmitt Bf 109 in 1:72 aus der Serie 1 zu.
Bevor die Airfix-Bausätze aufkamen, bestanden die einzig erhältli-
chen Kits aus Pappteilen, die man ausschneiden und zusammenstecken
musste. Des Weiteren gab es Spielzeuge aus Plastik oder Weißmetall-
guss. Die ersten Plastikmodelle boten dann die Möglichkeit, etwas
über die Geschichte jedes Flugzeuges zu lernen. Sie waren in einem
korrekten Maßstab ausgeführt und konnten authentisch dekoriert
werden. Das Wichtigste aber war die Möglichkeit, sich daheim eine
Replik der Flugzeuge zu bauen, die man bisher nur in Enzyklopädien
und Sonntagsfilmen gesehen hatte.
Von diesem Moment an investierte ich alles Geld, das ich sparte, in
den Kauf von Plastikmodellbausätzen. So folgten den ersten Schach-
teln von Airfix Stück für Stück Bausätze von Herstellern wie Matchbox,
Heller und Monogram, und mit ihnen fand ein Siegeszug dieses
Kit-Modellbauschule III
Hobbys in der gesamten spanischen Gesellschaft statt. Bald gab es die
ersten Fachgeschäfte, die neue Herausforderungen ermöglichten, wozu
das Bemalen der Flugzeugmodelle gehört. Bis dahin war es lediglich
das Ziel gewesen, ein Modell so schnell wie möglich zusammenzubau-
en, ohne dabei zu viel Kleber an die falschen Stellen zu bringen. Die
ersten Humbrol-Döschen brachten ebenso viel Spannung wie Frust mit
sich; denn der unbändige Wunsch, das fertige Resultat vor sich stehen
zu haben, endete oftmals mit einem Modell in der Mülltonne.
Glücklicherweise verhalf mir meine Begeisterung dazu, die Bema-
lungsprobleme zu überwinden, bis ich schließlich einige komplette
Modelle besaß, die mich zum Weitermachen ermutigten. Getreu dem
Prinzip „Versuch und Irrtum“, die älteste Methode des Lernens, konnte
ich meine Maltechniken verbessern, sodass ich als Nächstes zum
Airbrushen überging.
Mit dem Aufkommen der ersten Wettbewerbe erhielt ich die Mög-
lichkeit, Gleichgesinnten zu zeigen, wie ich meine Maßstabsmodelle
baute. Dadurch fand ich auch neue Freunde, die meine Passion für
dieses Hobby teilten. In diesen Zeiten bestanden Cockpithauben aus
Plastikmaterial, das aus allen möglichen Behältern gewonnen wurde,
normalerweise von Spülmittelflaschen, das danach mit Zahnpasta
poliert wurde. Fotoätzteile lagen noch in weiter Ferne.
Eines Tages wurde ein Foto eines meiner Modelle in der Zeitschrift
„Model-making e Historia“ (Modellbau und Historie) abgedruckt, was
mich dazu veranlasste, meine Techniken weiter zu verfeinern. Nachdem
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