Miba Spezial.110.Kleine Welt-meisterlich geplant.pdf

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SPEZIAL
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Modellbahnpläne nach Vorbild und Fantasie
Vom Gleisoval mit Potential zur raumfüllenden Segmentanlage
Möglichst viel Modellbahn auf möglichst wenig Platz – und dabei möglichst realistisch.
Die MIBA-Planungsprofis haben bereits häufiger bewiesen, dass diese scheinbar widerstre-
benden Anforderungen durchaus miteinander vereinbar sind. Die neue MIBA-Planungshilfe
bündelt kompakte, kleine und winzige Anlagenentwürfe in einem Sammelband, der einmal
mehr klar macht: Raum ist in der kleinsten Hütte!
Nach ausführlichen Grundlagenbeiträgen zeigen zahlreiche konkrete Gleispläne und An-
lagenentwürfe von Planungskoryphäen wie Rolf Knipper, Ivo Cordes, Wolfgang Besenhart,
Michael Meinhold, Ingrid und Manfred Peter und anderen konkrete Umsetzungsvorschläge
für die Modellbahn-Projektierung zwischen Kohlenkeller und Trockenboden, in Schlafzim-
merecken und Regalwänden. Der Bogen spannt sich dabei über alle Baugrößen, vielfältige
Anlagenformen und zahlreiche betriebsintensive Modellbahn-Themen.
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pläne und über 100 Anlagenentwürfe, Zeichnungen und Skizzen
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ZUR SACHE
Auf kleinster Fläche hat
Reinhold Barkhoff hier
mit seiner 3D-Zeichnung
nachgewiesen, dass man
auf die exzellenten Wei-
chen aus dem anspruchs-
vollen Weinert-Sortiment
„mein Gleis“ auch bei
beschränkten Platzver-
hältnissen nicht verzich-
ten muss. Dass man auf
kleinstem Raum selbst
städtisch wirkendes
Eisenbahnambiente
unterbringen kann,
beschreibt Wolfgang
Besenhart mit seiner
Kleinbahn auf dem
Küchentisch. In ganz
anderen Größengefilden
tummeln sich Ingrid und
Manfred Peter, die das
sächsische Sebnitz als
Grenz- und Abzweig-
bahnhof zum Planungs-
vorbild auserkoren
haben, während Bruno
Kaiser beweist, wie
praktisch und vielseitig
einsetzbar Schwenkbüh-
nen sein können.
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Deutschland € 12,–
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Kleine Welt –
meisterlich geplant
Eine Kleinbahn auf dem Küchentisch
In städtischem Ambiente
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Abzweigbahnhof und Grenzstation
Sebnitz als Anlagenthema
Praktisch und vielseitig einsetzbar
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25°
in guter Gleisplan ist immer die Grund-
lage einer gelungenen Modellbahn-
anlage.“ Als der in Ost und West bekann-
te Eisenbahnbau-Ingenieur und Konstruk-
teur hunderter Modellgleispläne Günter
Fromm (1927–1994) diese Zeilen schrieb,
war er sich sehr wohl bewusst, wie leicht
ihm eine solche Formulierung als Plattitü-
de ausgelegt werden könnte. Vor allem
deshalb schob er die Erklärung nach, ein
ernsthafter Modellbahner müsse halt
stets bestrebt sein, Gleis- und Lagepläne
des Vorbilds so gekonnt ins Modell umzu-
setzen, dass sie unter allen Umständen
auch glaubwürdig blieben. Wie macht
man sowas? Und was heißt „gekonnt“?
Selbst der allerkleinste
Kleinbahnhof nimmt ja,
setzt man ihn in seiner
ganzen Längenentwick-
lung in H0 um, bereits
mehr als zwei Meter
ein. Hat man diese Aus-
dehnung nun gerade
nicht zu freier Verfü-
gung, bleibt die Suche
nach jenem Kompro-
miss, der es (trotzdem)
gestatten könnte, das
einmal auserwählte, inzwischen geliebte
und fest geplante Motiv umzusetzen.
Doch wo beginnt der Kompromiss? Was
ist soeben gerade noch erlaubt und was
geht bereits nicht mehr? In der Mehrzahl
der Fälle wird man wohl versucht sein, bei
den Gleislängen zu sparen. Im Gegensatz
etwa zur Größe von Fahrzeugen und
Gebäuden lässt sich hier am ehesten ein
gangbarer Weg finden. Auch in der vor
Ihnen liegenden Ausgabe sind Anlagen-
vorschläge enthalten, denen genau diese
Lösung zugrunde liegt. Sie enttarnt sich
meist nur deshalb nicht als Kompromiss,
weil alles andere stimmt: Die grundlegen-
den Prinzipien der Gleisentwicklung wur-
den strikt eingehalten, das Empfangsge-
bäude steht da, wo es für gewöhnlich
hingehört und auch der kleine Lok- und
der Güterschuppen beweisen mit ihrem
Standort, dass der Modellbahner Ahnung
E
von der Planung hatte. Lässt sich begrün-
den, was auf dem „Anlagenbrett“ steht,
„wächst“, fährt und also stattfindet, dürf-
te selbst der sonst eher kritische Betrach-
ter bereit sein, die (eigentlich zu) kurzen
Gleislängen zu tolerieren.
Freilich gibt es unpassierbare Grenzen:
Wer in H0 nicht wenigstens einen Meter
Bahnsteiglänge unterbringen kann, sollte
seinen Plan vom Bau eines Hauptbahn-
motivs mit Schnellzügen der Rundablage
P überantworten. Wirklich tragisch ist das
wohl nicht, bleibt ihm doch die Welt der
Neben-, Klein- und Schmalspurbahnen,
die bisweilen Kompromisse liefert, wie er
sie zuvor kaum zu denken geschweige
Weniger ist
häufig
mehr
denn zu planen sich getraut hätte. Und
wenn er die Sache geschickt anstellt,
braucht er auf die schöne V 200 vor den
eleganten Silberlingen nicht einmal zu
verzichten. Nehmen Sie Bruno Kaisers Bei-
trag über die Kleinbahn-Endstation am
Rande eines Durchgangsbahnhofs: Trotz
äußerster Beschränkung hat er damit eine
glaubwürdige, betrieblich höchst interes-
sante Eisenbahnszenerie arrangiert und
damit viel mehr gekonnt, als man dem
sparsamen Einsatz des Materials vorab
zugetraut hätte.
Auch Gerhard Peters „Winzlingen“ ist
so ein Fall, beweisen seine Planungsvaria-
tionen zu ein und derselben Grundidee
doch die betriebliche Vielfalt, die man mit
vergleichshalber geringen Mitteln bei
wenig Platz erreichen kann. Weniger ist
also tatsächlich und gar nicht so selten
mehr – meint Ihr
Franz Rittig
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MIBA-Spezial 110
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Die Planung von kleinsten und betrieblich sinnvollen Endbahnhöfen ist immer wieder eine Her-
ausforderung. Ziel ist es, wohnraumtaugliche Anlagen zu schaffen, die vom Aufwand her über-
schaubar sind und Freude bei Bau und Betrieb bieten. Anreiz für das Projekt Winzlingen waren
neue, interessante Produkte der jüngsten Vergangenheit für die Baugröße 0, die
Gerhard Peter zu den ab Seite 6 gezeigten Entwürfen in 0, H0 und N inspirierten.
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Sachsen-Reports
Mit gezeichneten Plänen machten sich die
Modellbahner einst auf, ihre Träume zu ver-
wirklichen. Unmengen von Papier wanderten
in die „Rundablage“. Doch zur Überprü-
fung der Pläne empfiehlt sich, wie
ab Seite 16 berichtet wird,
der Bau einer Kleinst-
kontrollanlage.
Foto: Horst Meier
Einen aus mehreren Statio-
nen und Streckenabschnitten
zusammengesetzten Schienen-
verkehrs-Komplex, der – ohne allzu
große Abstriche – betriebliche Vielfalt
verspricht, entstand nach dem Vorbild von
Pirmasens. Ivo Cordes stellt seinen Anlagen-
entwurf ab Seite 34 vor.
Zeichnung: Ivo Cordes
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MIBA-Spezial 110
SPEZIAL
gp
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INHALT
ZUR SACHE
Beginnend auf der Seite 44 berichtet Horst Meier über den seinerzeit von Michael Meinhold
als reichlich „keck“ bezeichneten Plan, die Lahntalbahn mit dem Bahnhof Weilburg im Modell
umzusetzen, und über die Realisierung dieses Projekts.
Foto: Horst Meier
Weniger ist häufig mehr
3
GRUNDLAGEN
Bf Winzlingen
6
Planung ist gut – Kontrolle ist besser 16
VORBILD + MODELL
Schwenken statt drehen
Vier-Jahreszeitenanlage
Osterode–Kreiensen
Sebnitz in Sachsen
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62
74
ANLAGEN-PLANUNG
Miniatur mit schlanken Weichen
Schienenwege nach Pirmasens
Eigentlich …
Eine längst vergessene Bahnstrecke im Modell zu
reaktivieren erfordert Leidenschaft für das Thema
und Geduld bei der Recherche. Reinhold Barkhoff
und Bernd-Joachim Nolte sind der Kreisbahn Oste-
rode–Kreiensen ab Seite 62 auf der Spur.
Zeichnung: Reinhold Barkhoff
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Die Kleinbahn für den Küchentisch
Repräsentative Wechselmodule
MODELLBAHN-ANLAGE
Kecker Plan für Weilburg/Lahn
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Der Bau von Dioramen mit Hintergrund und Licht-
kasten (Bühnenbild) ist hochaktuell und erfreut sich
zunehmender Beliebtheit. Karl Sinn hat die Diora-
menthematik auf Seite 87 aufgegriffen und daraus
ein Konzept mit wechselbarem Inhalt abgeleitet.
Gleisplan: gp
MODELLBAHN-PRAXIS
Verborgene Technik
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ZUM SCHLUSS
Vorschau/Impressum
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Zgłoś jeśli naruszono regulamin