Eisenbahn Journal.Sonderausgabe.2016.02.E18 und E19.pdf

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SONDER
E 18
und E 19
Konrad Koschinski
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2
2016
Schnellzugloks der Stromlinienära
Mit ÖBB-1018/1118
Epochale
E
RFOLGSLOK
B 10533 F – ISBN 978 -3-89610 -667-4 – Best.- Nr. 54 16 01
Deutschland € 12,50
Im Jahr 1906 wurden die ersten zehn Loks der
preußischen Gattung P 8 ausgeliefert, die sei-
nerzeit mit einer Höchstgeschwindigkeit von
100 km/h auch vor Schnellzügen eingesetzt wer-
den konnte. Bis 1930 wurden insgesamt fast
4.000 Exemplare geliefert. Die große Zeit der P 8,
seit 1925 als Baureihe 38.10 bezeichnet, ging in
Deutschland in den 1960er-Jahren zu Ende, nur
wenige Exemplare standen Anfang der 1970er-
Jahre noch unter Dampf. Die P 8 verrichteten ih-
ren Dienst immer sehr zuverlässig und waren auf
fast allen Hauptstrecken anzutreffen, weshalb sie
auch heute noch bei vielen Eisenbahnfreunden
einen guten Ruf haben.
Den beiden von der Deutschen Bundesbahn aus
P 8 umgebauten und mit einem neuen Kurzten-
der gekuppelten 78 1001 und 1002 ist ein eige-
nes Kapitel gewidmet. Beiträge über die P 8 im
Ausland sowie die erhalten gebliebenen Muse-
umslokomotiven runden die Neuerscheinung ab.
92 Seiten, Klammerheftung,
über 130 Abbildungen
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Konrad Koschinski
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SPECIAL
Special
1
2015
2016
P8
Technik
Einsatz
Museumsloks
Preußische
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Eisenbahn in
B 10533 F – ISBN 978 -3-89610 -408-3 – Best.- Nr. 53 15 01
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SONDER
1
2015
Köln
Udo Kandler
SONDER
2
2015
TRAXX
Jürgen Hörstel
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Thomas Wohlfarth
Baureihe
SPECIAL
Special
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FAMILIE
1
2015
24
Technik
Einsatz
Museumsloks
Konrad Koschinski
SPECIAL
Special
2
1
2015
Berlin
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SONDER
Konrad Koschinski
1
2016
44 Jahre geteilt – 25 Jahre wiedervereinigt
Eisenbahn zwischen
den Meeren
Schleswig-
Holstein
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Drehkreuz
des Westens –
einst und jetzt
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Erhältlich im Fach- und Zeitschriftenhandel oder direkt beim:
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Tel. 08141/534810, Fax 08141/53481-100, bestellung@vgbahn.de, www.vgbahn.de
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EDITORIAL
ZEITLOS ELEGANTE
RENNER
V
on Design konnte bei deut-
schen Elektrolokomotiven bis
Mitte der 1930er Jahre kaum
die Rede sein. Wer sich nicht
für ihre Technik interessierte, nahm sie
schlicht als eckige, teils mit halbhohen
Vorbauten versehene Kästen wahr. Umso
mehr imponierte die 1935 erschienene
E 18 mit ihrer strömungsgünstig gerun-
deten Kopfform ähnlich jener der neuen
Schnelltriebwagen. Ebenfalls in Abkehr
von bisherigen Konventionen im Ellokbau
war der Rahmen komplett geschweißt.
Bis 1940 beschaffte die Deutsche
Reichsbahn 53 Maschinen der für
150 km/h Höchstgeschwindigkeit ausge-
legten Baureihe E 18. Acht Exemplare
wurden infolge schwerer Kriegs- oder Un-
fallschäden bis 1946 ausgemustert. Nach
Aufarbeitung von in Süddeutschland ver-
bliebenen Schadlokomotiven und von fünf
schließlich zu ihr gelangten „Russland-
Heimkehrerinnen“ verfügte die Deutsche
Bundesbahn über 39 E 18, hinzu kamen
die 1954/55 entstandenen E 18 054 und
055. Die Reichsbahn in der DDR nahm
von 1958 bis 1960 drei E 18 wieder in
Betrieb. Um für den Export bestimmte
Reisezugwagen mit sehr hohem Tempo
testen zu können, ertüchtigte sie 1969
die E 18 19 und E 18 40
II
(ursprünglich
E 18 43) für 180 km/h, dann 1970 als Er-
satz für die verunfallte E 18 40
II
auch die
E 18 31.
Obwohl die E 18 im Plandienst nicht
mal ihre betrieblich vorgesehene Höchst-
geschwindigkeit von 140 km/h ausfahren
durften, hatte die Deutsche Reichsbahn
schon bald nach deren Erscheinen auf
der durchgehend zu elektri zierenden
Magistrale München – Nürnberg – Halle –
Berlin einen Schnellverkehr mit Spitzen-
tempo 180 angepeilt. Dafür beschaffte
sie 1939/40 vier von den E 18 abgeleitete
E 19. Die konstruktiv für 225 km/h vor-
bereiteten „Paradepferde“ übertrumpften
deutlich die Leistung der bisher als stärks-
te Einrahmenlokomotiven der Welt gelten-
den E 18, zum planmäßigen Einsatz mit
180 km/h kam es aber nie.
Die DB ließ die vier generalüberholten
E 19 ebenso wie die E 18 für 140 km/h zu.
Bis zum Erscheinen der Serien-E 10 wa-
ren die eleganten Renner beider Baureihen
auf elektri zierten Strecken die erste Wahl
für den Schnellzugdienst. Bis zum Debüt
der E 03 waren sie wohl unangefochten
die formschönsten deutschen Elektrolo-
komotiven. Noch im Intercity-Zeitalter
faszinierten sie mit ihrer eben zeitlosen
Eleganz, wenngleich die den meisten E 18
der DB und auch der 119 001 anstelle der
alten Stirnlampen aufgesetzten „Froschau-
gen“ die Harmonie störten.
Als allererste E 18 hatte die von den
Österreichischen Bundesbahnen über-
nommene E 18 42 alias 1118.01 schon
1955 hervorstehende Signalleuchten er-
halten. Später verpassten die ÖBB ihr und
der zur 1018.101 mutierten E 18 046 so-
wie den als E 18
2
gelieferten 1018.01 bis
05 und 1018.07 und 08 durch den Einbau
von zwei großen Frontfenstern ein neues
Gesicht. Selbstverständlich wird in diesem
Heft auch die „Austro-Version“ beschrie-
ben. Und gerne zeigen wir blutorange la-
ckierte Loks, zumal es die Bebilderung um
eine erfrischend kräftige Farbe bereichert.
Konrad Koschinski
E 18 UND E 19
I
3
Stets heimisch im Süden
Bis 1955 stieg der E 18-Bestand der
Deutschen Bundesbahn auf 41 Exemplare
an. Das Haupteinsatzgebiet lag stets in
Bayern und Baden-Württemberg, mit ein-
zelnen Leistungen kamen die E 18 aber auch
bis nach Köln und Kassel.
�½
Seite 38
Glanzstück der AEG
150 km/h Höchstgeschwindigkeit, ein
komplett geschweißter Fahrzeugrahmen
und eine Stundenleistung von 4320 PS –
das erregte im Jahr 1935 Aufsehen.
�½
Seite 18
Auf drei Netze verteilt
Die letztgelieferte E 18 053 trat Anfang
1940 ihren Dienst an. Im Herbst 1942
erreichte der Fahrdraht von Süden her
kommend Leipzig, das süddeutsche und
das mitteldeutsche Netz waren nun
verbunden.
�½
Seite 30
Auf Höchstleistung getrimmt
Für die Bespannung von FD-Zügen mit einer Höchstgeschwin-
digkeit von 180 km/h bestellte die Reichsbahn 1938/39
vier Musterloks der Baureihe E 19 in zwei Ausführungen.
Die Stundenleistung betrug rund 5500 PS.
�½
Seite 64
4
I
E 18 UND E 19
I N H A LT
T
:
A. Ritz (Röhrmoos, Strecke
Ingolstadt – München,
April 1980)
F
D
:
J. Bügel/Bildarchiv der Eisenbahnstiftung,
RBD Nürnberg/Slg. Borbe,
RVM/Slg. Gerhard, Slg. Garn,
H. Scheiba
B 10533 F – ISBN 978 -3-89610 -669- 8 – Best.- Nr. 53 16 02
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E 18
und E 19
Konrad Koschinski
www.eisenbahn-journal.de
2
2016
Schnellzugloks der Stromlinienära
Mit ÖBB-1018/1118
Editorial
Zeitlos elegante Renner
Galerie
Vorgeschichte
Abkehr vom Stangenantrieb
E 18 – Technik
Glanzstück der AEG
E 18 – Einsatz bis 1945
Auf drei Netze verteilt
E 18 – Zeit nach 1945 DB
Stets heimisch im Süden
E 18 – Zeit nach 1945 DR
Das Reichsbahn-Trio
E 18 in Österreich
Austro-Version E 18
2
E 19 – Technik und Einsatz
Auf Höchstleistung getrimmt
Fahrzeugstatistik & Quellen
Fachhändler-Adressen
Impressum & Vorschau
E 18 UND E 19
3
6
14
18
30
38
Das Reichsbahn-Trio
Ab 1958 kamen in der DDR drei E 18 wieder
in Fahrt. Häufig waren sie vor Versuchs- und
Messzügen eingesetzt, deshalb wurden sie
1969/70 für Tempo 180 ertüchtigt. Zwei Loks
sind erhalten geblieben.
�½
Seite 54
54
58
64
86
88
90
5
I
Zgłoś jeśli naruszono regulamin