Miba Spezial.109.Arkaden, Viadukte und Portale.pdf

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109
SPEZIAL
SPEZIAL
B 10525
Deutschland € 12,–
Österreich € 13,80
Schweiz sFr. 23,80
Italien, Frankreich, Spanien
Portugal (cont) € 14,50
Be/Lux € 13,90
Niederlande € 15,00
Dänemark DKK 130,–
Arkaden, Viadukte
und Portale
Hangviadukt als Gestaltungselement
Aus Stein, Stahl und Beton
Tunnelportal im Selbstbau
Am Berghang entlang
Über das Tal hinweg
In den Fels hinein
4 194038 312009
109
00109
Das Warten hat ein Ende – der neue Brandl ist da!
Weitere Ausgaben aus der Eisenbahn-Journal-Reihe
„Josef Brandls Traumanlagen"
ZKZ B 7539 Sondernummer 5 ISBN 978-3-89610-369-7 Best.-Nr. 66 12 02
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Österreich € 15,00 Schweiz sfr 27,40 Belgien, Luxemburg € 15,75 Norwegen NOK 175,00
Niederlande € 17,35 Italien, Spanien, Portugal (con.) € 17,80
2012
2
Traumanlagen
Josef Brandls
Schwarzwald-Anlage
Flåmsbana
Eine traumhafte Modellbahnreise in den hohen Norden Europas
Bauen wie Brandl
Schritt für Schritt zur perfekten
Anlage
Flamsbana
Eine traumhafte Modellbahn-
reise in den Norden
Best.-Nr. 661201
ZKZ B 7539 Sondernummer 1 ISBN 978-3-89610-376-5 Best.-Nr. 66 13 01
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Deutschland
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ZKZ B 7539 Sondernummer 1 ISBN 978-3-89610-383-3 Best.-Nr. 66 13 02
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Niederlande € 17,35 Italien, Spanien, Portugal (con.) € 17,80
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2013
1
Traumanlagen
Bauen wie Brandl
Teil
2
Josef Brandls
2013
2
Traumanlagen
Heigenbrücken
Magistrale im Spessart,
Teil
2
Josef Brandls
€
15,–
Von
der
Grundbegrünung über
die
Arbeit
mit Elektrostat und Matten bis
zu
Feldern und
Wäldern
NEU
Digitale H0-Anlage mit Schattenbahnhöfen und Loklift
Bauen wie Brandl, Teil 2
Grundbegrünung und Arbeit
mit Elektrostat
Heigenbrücken
Magistrale im Spessart,
Teil 2
Best.-Nr. 661301
Best.-Nr. 661302
ZKZ
B
7539 Sondernummer 6 ISBN 978-3-89610-404-5
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66 14 02
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Österreich € 15,00 Schweiz sfr 27,40
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2014
2
Traumanlagen
Malerisches
Altmühltal
Josef Brandls
100 Seiten
Umfang
Planung und Entstehung
eines H0-Anlagen-
abschnitts nach
Vorbildsituation
Bahnparadies Ostbayern
Märklin-Anlage mit Haupt-
und Nebenbahn
Best.-Nr. 661401
Malerisches Altmühltal
Planung und Entstehung
eines H0-Anlagenabschnitts
Best.-Nr. 661402
Jeweils 92 Seiten im DIN-A4-Format, Klammerheftung,
ca. 120 Abbildungen, je € 13,70
Es war eines der anspruchsvollsten und langwierigsten Anlagen-Bauprojekte,
das jemals die Werkstatt von Josef Brandl verlassen hat: die schon legendäre
Schwarzwald-Anlage von Dieter Bertelsmann. In der Reihe „Josef Brandls Traum-
anlagen“ wurde bereits mehrfach über die Entstehung dieses Meisterwerks be-
richtet. Jetzt hat Josef Brandl den letzten, rund acht Meter langen Bauabschnitt
fertiggestellt – den Bahnhof Freiburg-Wiehre und sein städtisches Umfeld inklu-
sive Freiburger Straßenbahn. Darüber hinaus wird ein Stück der Höllentalbahn
mit einem Glanzlicht dieser Strecke dargestellt: dem bekannten Ravenna-Viadukt
in höchster Modellbau-Qualität!
100 Seiten im DIN-A4-Format, Klebebindung, über 150 Abbildungen
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Erhältlich im Fach- und Zeitschriftenhandel oder direkt beim:
EJ-Bestellservice, Am Fohlenhof 9a, 82256 Fürstenfeldbruck
Tel. 08141/534810, Fax 08141/53481-100, bestellung@vgbahn.de, www.vgbahn.de
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ZUR SACHE
Stadtszenen sind seit je
her eine Domäne von
Bruno Kaiser. Und was
passt da besser als die
neuen Arkaden von Vam-
pisol, deren Verarbeitung
zu dieser aufgeständer-
ten Stadtstrecke genau
beschrieben wird.
Foto: Bruno Kaiser
Zur Bildleiste unten:
Die ganze Vielfalt der
Kunstbauten kommt mit
den Zeichnungen von
Kunstmaler Pit-Peg auf
die Modellbahn. So rich-
tig anschaulich werden
die Skizzen allerdings
erst, wenn sie von Lutz
Kuhl koloriert sind. Die
Göltzschtalbrücke und
andere imposante Bau-
werke stellt Franz Rittig
in seinem Grundlagen-
beitrag vor. Jacques Le
Plat beschreibt, wie man
ein Tunnelportal rea-
listisch baut.
Fotos: Pit-Peg/lk, Udo
Kandler, Jacques Le Plat
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D
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Deutschland € 12,–
Österreich € 13,80
Schweiz sFr. 23,80
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Be/Lux € 13,90
Niederlande € 15,00
Dänemark DKK 130,–
Arkaden, Viadukte
und Portale
Hangviadukt als Gestaltungselement
Aus Stein, Stahl und Beton
Tunnelportal im Selbstbau
Am Berghang entlang
Über das Tal hinweg
In den Fels hinein
4 194038 312009
109
ie im Dunkeln sieht man nicht!“ Schon
Bertolt Brecht legte in seiner Drei-
groschenoper dem Helden Mackie Messer
diese unsterbliche Weisheit in den Mund.
Angesichts des Cartoons von Oswald Hu-
ber fragen wir daher: „Wissen Sie genau,
was in Ihrem Tunnel vorgeht?“ Eine ge-
wisse Verlässlichkeit beim Einhalten des
Fahrplans scheint jedenfalls so manchen
Vorteil zu besitzen.
Voraussetzung
für
blinde Passagiere ist
genügend Lebensraum
hinter der Bergkulisse.
Wer das verhindern will,
sollte die Gestaltung
der Tunnelröhre in Er-
wägung ziehen. Ganz
vorbildgerecht
wäre
dazu die Nachbildung
der Ausweichbuchten.
Eventuell trotzdem vor-
handene possierliche Nager würden es
sicher zu schätzen wissen – man weiß ja
nie …
Haben Tunnel auf der Modellbahn – zu-
mindest als Tarnung der Schattenbahn-
hofszufahrt – noch eine eher technische
Bedeutung, so sind Brücken meist Blick-
fang für den Betrachter. Auf manchen Di-
oramen stellen sie sogar das Hauptmotiv
dar, die Bahn selbst degeneriert zum Sta-
tisten. Die Planung einer Modellbahn
käme freilich auch ohne Brücke aus, wäre
dann aber in ihrer Gestaltung um einiges
ärmer.
Auch hier bietet das Vorbild eine schier
unendliche Auswahl, die wir nur knapp
umreißen können: Von der einfachen
Blechbrücke überm Bach bis zur Überque-
rung eines ganzen Tales in weitem Bogen
reicht die Palette dessen, was auch im
Modell dargestellt werden kann. Die Stre-
cken der Kleinbahn und erst recht die gro-
ßen Magistralen des Schnellverkehrs –
praktisch jede Bahnlinie braucht in ihrem
Verlauf irgendwann einmal eine Brücke.
Tunnel und Brücken werden in ihrer
Funktion meistens von Mauern – im
wahrsten Sinne des Wortes – unterstützt.
Soll beim Vorbild der Druck des umgeben-
den Geländes abgefangen werden, die-
Die Kunst der
Kunstbauten
nen Mauern im Modell oft zur Kaschie-
rung dahinterliegender Gleise. Aber auch
wenn kein modellbahnerischer Grund
vorliegt, gehören Mauern einfach dazu.
Denn Grundlage aller Kunstbauten ist
immer die Statik. Was im Großen so nicht
halten würde, kann auch im Kleinen nicht
überzeugen. Wie wir noch aus dem Geo-
metrieunterricht wissen, sind Dreiecke der
Hauptbestandteil von Fachwerkkonstruk-
tionen bei Stahlbrücken. Bei Steinbauten
ist das Gewölbe vorherrschendes Prinzip
zur Erzielung tragfähiger Ergebnisse – zu
beachten bei Viadukten wie bei Tunneln.
„Mir ist da grad was eingefallen!“ Der
alte Witz von Bauingenieuren und Archi-
tekten gilt also hoffentlich nicht Ihrer
mängelbehafteten Modell-Statik, sondern
sollte Ausdruck kreativer Anlagengestal-
tung sein. Anregungen bietet dieses Heft
sicher genug – meint Ihr
Martin Knaden
3
MIBA-Spezial 109
00109
eBooks
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Spannbetonbrücken sind bei der Deutschen Bundesbahn seit Anfang der 1960er-Jahre nichts
Ungewöhnliches. Im Modell sind die meist sehr sachlichen Konstruktionen aber eher selten zu
sehen. Ab Seite 78 zeigt Ludwig Fehr am Beispiel einer zwölf Meter langen Brücke in Baugrö-
ße 0, dass auch diese Bauwerke begeistern können.
Foto: Ludwig Fehr
ALLE MARKEN
UNTER EINEM DACH!
www.vgbahn.de/ebook
Unter anderem sind diese
vergriffenen
Klassiker als
eBook erhältlich:
MIBA:
PitPeg-Sammelband
MIBA-Buch:
Salut aus Ferbach
MIBA-Report:
Zugbildung 2 und 4
Eisenbahn-Journal:
Alle Preußen-, Bayern- und
Sachsen-Reports
Pit-Peg hat
sich in zahlreichen Werken
zeichnerisch mit Kunstbau-
ten auseinandergesetzt. Sei-
ne kreativen Ideen zu dem
Thema finden sich ab Sei-
te 16.
Zeichnung: Pit-Peg
Brücken sind gängiges
Modellbahnzubehör. Soll
aber ein konkretes Vorbild
dargestellt werden, bleibt
häufig nur der Selbstbau.
Horst Meier berichtet ab
Seite 30 von der schwieri-
gen Vorbildfindung und den
Bauarbeiten am Viadukt von
Hartenrod.
Foto: Horst Meier
UNSER EBOOK-SERVICE WIRD SCHRITT FÜR
SCHRITT AUSGEBAUT:
Sonder- und Spezialausgaben des Eisenbahn-Jour-
nals, MIBA-Praxis und MIBA-Report und viele mehr.
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MIBA-Spezial 109
SPEZIAL
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INHALT
ZUR SACHE
Die Kunst der Kunstbauten
In den Städten war der Platz schon immer knapp. So hat man beim Bau von Schienenver-
kehrswegen im 19. und frühen 20. Jahrhundert in Hochlage trassiert. Von Vampisol sind Arka-
den-Elemente nach Vorbild des Hackeschen Markts in Berlin erhältlich. Bruno Kaiser zeigt ab
Seite 58 wie man damit Anlagenszenen gestaltet.
Foto: Bruno Kaiser
3
GRUNDLAGEN
Faszination Eisenbahnbrücke
6
Durchfahrten, Mauern und Arkaden 16
MODELLBAHN-PRAXIS
Bömmels Theorem
Das Hartenroder Viadukt
Schwarze Löcher in den Vogesen
Auf Bögen durch die Stadt
An den Berg gelehnt
Moderne Betonbrücken
Brücken zum Bücken
24
30
41
58
70
78
98
ANLAGENPLANUNG
Was oft abenteuerlich anmutete, wurde dank präzi-
ser Berechnungen, ausgewählten Materials und
erprobter Technologien Realität. Wolfgang Herdam,
Udo Kandler und Franz Rittig erinnern ab Seite 86
an Spektakuläres und Reguläres unter den Bahn-
brücken Europas.
Foto: Udo Kandler
Liegen Kunstbauten im Verlauf einer elektrifizierten
Strecke, sind bei den Fahrleitungen regelmäßig
konstruktive Besonderheiten zu berücksichtigen.
Einige, teils ungewöhnliche Lösungen für solche
Situationen stellt Bernd Zöllner ab Seite 92 vor.
Foto: Bernd Zöllner
MIBA-Spezial 109
Anlagenzungen mit
Kunstbautenszenen
46
VORBILD
Aufgeständert
Brücken-Album
54
86
VORBILD + MODELL
Drunter und drüber
92
ZUM SCHLUSS
Vorschau/Impressum
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