FUWO 1981, 45.pdf
(
22882 KB
)
Pobierz
45/81
33.
Jahrgang
Berlin.
10.
November 1981
0.50 Mark
31762/1$SN
0323~
Mittwoch
inlen.:
Abschied
und
Start
Das Ernst-Abbe-Sportfeld
der
Zeiss-Stadt erlebt das
letIte
WM-Qualifikcitionsspiel der
DDR. Gegner ist die Auswahl
Maltas, in einer Begegnung,
die für den Ausgang der
Gruppe 7 seit unserer Nieder-
lage gegen Polen ohne
a..
deutung ist. Das WM-Tidc:et
Ist vergeben. Der Abschied
von den WM-Hoffnungen ist
für die neuformierte DDR-Elf
zugleich ein Start in die Zu-
kunft (siehe Seiten 3 und 4).
lur tier 1.FCL
nlell
i.
C.,
Niemand aus unserem EC-
Quartett verlor in den Rück-
spielen
der
2. Runde.
zwei
Siege,
zwei
Remis waren die·
Bilanz - doch nur noch der
1. FC Lok ist im Rennen. Keine
Frage, enttäuschend
I
Uber
das Wie und Warum berichten
wir ausführlich aus Birming-
ham, Mostar, Jena und Dres-
den auf den Seiten 5 bis
9.-
,Unter
16'-EH:
Gruppensiel!
Durch ein 1 : 1 in Plock gegen
Polen erreichte die .Unter 16
M _
Auswahl der DDR am Sonn-
tag das ViertelfinaJe -des .
UEFA-Wettbewerbs. . Schübe
des Tores unserer Jungen weir
der Dresdner Kirsten,
der
die
Führung
der
Gastgeber in der
zweiten Halbzeit
per
Kopfball
egalisierte
(Seite
13).
Durch seine StrafsIaIemit . . 1. FCL in
der
drillen Runde, ....rt zum· Malta-Autg.bot: U••
Zötzsch.~
UNSER STANDPUNKT
In der ohnehin landschaftlich sehr
reizll'ollen jugoslawischen Stadt Mostar,
ringsum
vc,n Bergen
umgeben,
hat man
.
den schönsten Platz für ei'n gewaltiges,
direkt an einen Berg heran gebautes
Partisanendenkmal ausgewählt, das
JU
den schönsten in ganz Jugoslawien
zählt.
Hijlr oben auf der Höhe liegt
einem die Stadt in ihrer ganzen Schön-
heit zu Füßen. Pieses architektonisch
sehr
gelun~ene
Bauwerk
ist
jenen Hei-
den gewidmet, die im Kampf gegen den
Hiljerfaschismus ihr Leben gelasS'en
hal;len, denn
,g
erade hier an den Ufern
der Neretva fanden ja
,
erbitterte Kämpfe
statt, kämpften die Partisanen um jeden
Fußbreit Vaterland. Sie sollen nun jetzt
symbolisch von hier oben auf den Tal-
kessel, in dem die Stadt liegt, blicken,
in
dem sie gekämpft haben und in dem
heute Mostar I'on Tag
IU
Tag schöner
erblüht. Ihnen zum Gedenken legte der
1.
Fe Lok Leipzig hier am Tage vor sei-
nem
Europapokalspiel
'ein
Blumen-
gebinde nieder. Mannschaftskapitän
Dieter Kühn, flankiert von Matthias Lie·
bers und Lutz Moldt, trugen es, verneig-
ten sich mit allen anderen Mitgliedern
der Delegation vor den
.g
efallenen Hei-
den.
718
Gedenktafeln tragen die Namen
von gefallenen Partisanen. Sie sind
!U
neuer Blüte erwachen kann, was
einem sofort wieder gegenwärtig wird,
wenn man den Kopf hebt und auf die
Stadt blickt, und daß Jugoslawien wie
ganz Europa die längste Friedensphase
seit Menschengedenken erlebt.
Dieses Bauwerk ist mit sehr viel Liebe
errichtet worden. Aus jedem Haus von
der' Nähe von Mostar ist, versäumt es
nicht, diese Stätte zu besuchen. Sie
gleicht stets einem großen Blumenmeer
und ist eine eindrucksvolle Steilte deI
Besinnung, stets alle Kräfte dafür ein·
zusetzen, daß solche Opfer nicht mehr
gebracht werden müssen, sondern der
Frieden erhalten
,
bleibt, zum Wohle und
zur Freude aller Menschen.
Unter den einstigen Partisanen waren
auch viele Fußballer vom FK Mostar. Die
meisten mußten
ihr
Leben lassen. Zwei
leben noch, gehören nach wie vor ihrem
Klub an. Häufig kommen sie mit jÜnge·
ren Spielern zusammen, erzählen von
den blutigen Kämpfen, die diese Jungen
glücklicherweise nur aus den Geschichts·
büchern kennen. Zum Abschluß gehen
sie immer gemeinsam hinauf zum Denk·
mal, um der Gefallenen zu gedenken,
auf ihre schöne Stadt z licken und sich
am Leben zu erfreuen.
Der Blick auf die Stadt
etwas schwef zu lesen, undeutlich ge-
schrieben, ziemlich verschwommen. Das
haben die Gestalter mit Absicht getan.
Man kann die Inschriften nicht im Vor-
übergehen lesen, muß schon vor diesen
kleinen Steinen auf dem Boden stehen-
bl,eiben, genau hinschauen, verharren
und derer gedenken, die ihr Blut dafür
vergossen haben, daß das Heimatland
Von
Manjred
Binkowski
Mostar, in dem ein gefallener Partisan
gewohnt hat, verarbeitete man einen
Stein, um so für alle Zeiten eine Verbin-
dung zwischen den Lebenden und Toten
herzustellen, den einen lur Ehre, den
anderen zur Mahnung.
'Tagtäglich
kommen aus allen Teilen
des Landes viele Leute hierher. Wer in
Hauptsache gute Slenen
Zu der von der, fuwo angeregten
Diskussion
"Freude
am Spiel" einige
Gedanken. Ich verfolge gern jedes
Spiel, ob Kreisklasse oder Oberliga.
Mir
ist es völlig egal, wer gewinnt,
die Hauptsache sind gute Torraum-
'szenen,
technische Klasse" Torwart-
paraden sowie Fairneß. Ich möchte
Freude am Fußballspiel haben. Das
heißt andererseits aber nicht Ver-
zicht auf Sympathien für die eigene
Mannschaft, die man anspornt und
über deren Siege man sich freut, Bei
Niederlagen aber sollte man nicht
verzweifeln. Wenn ich dem Motto
"Freude
am Spiel" nachgehe, so· muß
ich
das
kürzliche
Oberliga
treffen
10l'en haben. Der Beifall
gehört
allen
Aktiven
und dem Schiedsrichterkol-
lektiv.
Leider sehen sogenannte Fans
dies nicht so.
Uwe Pielert, Leipzig
Viel Erfolg gegen Malta
Mit Interesse habe ich auf die Be-
kanntgabe des neuen Nationalmanl'l-
schaftsaufgebotes gewartet. Im Prin-
zip entspricht das Aufgebot meinen
Vorstellungen. Das Bemühen um
neuen Schwung, vor allem durch
junge Leute im Angriff, ist nicht zu
verkennen. Sehr schön finde ich, daß
man Spielern wie Bielau
.und
Dösch-
ner eine Chance geben will, ihr Kön-
nen
zu beweisen. Obwohl einige Fra-
gen bei mir auftauchen, z. B. warum
Grapenthin nicht nominiert wurde,
wünsche ich unserer
Nationalmann~
schaft alles Gute für das Spiel gegen
Malta und hoffe, daß wir in den
kommenden
Jahren unsere Ziele er-
reichen.
.
Uwe Kaiser, Frankenberg
ungenügende Cleverness
in
der
Schlußphase des Dresdner Spiels,
Licht und Schatten auch beim Jenaer
Bemühen. Und daß
.unser
Meister
trotz eines Sieges in England aus-
schied, erinnert noch mal an die ver-
gebenen Möglichkeiten des ersten
Spiels im eigenen Stadion.
Karl Engel, Berlin
Unser Kleinfeldauftakt
Von unserem Punktspielauftakt
auf Kleinfeld möchte ich mal
in
un-
serem Fachorgan berichten. Unsere
Frauenmannschaft von Empor Pots-
dam gewann
bei
Turbine Kremmen
4
:
1.
Wir spielten viele Chancen· her-
aus. Unsere Rivalen der nächsten
Spiele sind electronik Neuruppin, die
31 oder 34 Jahre'
SG Finkenlcrug, Turbine Potsdam 11
und Wissenschaft Großbeeren. Im
Unterschiedliche
Altersangaben April findet die Rückrunde statt. Das
fand
ich in
einigen Zeitungen zum Fußballspielen bereitet uns
·große
Dresdner Spieler Heidler, 31 oder 34; Freude.
was ist nun richtig?
Jutta Sommnitz, Werder
Joachlm Schild, Greifswald
Hier das Geburtsdatum Gert Heid-
lers: 30. Januar
1948.
Ferien und Fußball
Während der Herbstferien weilte
unsere Volkssportmannschaft vom
Wälzlagerwerk Luckenwalde, einige
Tage mit den Familien Urlaub ma-
chend,
in
Zehdenick. Dabei trugen
wir bei der BSG Aufbau zwei Spiele
aus; gegen die
1.
Mannschaft und ge-
gen junge Sportfreunde und Arbeiter
aus der VR Mo<;ambique. Wir trafen
auf herzliche Gastgeber.
,
Winfried Gessat, Luckenwalde
Walter Fritzsch zu Gast
Unsere Betriebsmailnschaft des
Rates des Bezirkes Dresden, die seit
29 Jahren besteht, nimmt seit 1975
in der StadtkIasse 11 (Freizeit- und
Erholungssport) an Punktspielen teil
und liegt derzeit an zweiter Stelle der
Tabelle. Mit der Mannschaft des Ra-
tes des Kreises Bautzen gibt es eben-
falls des
öfteren
Vergleiche
;
zuletzt
in Rammenau endete das Spiel 1
:
L
Kürzlich folgte der ehemalige Dy-
namo-Trainer Walter Fritzsch unse-
rer Einladung zu einem Forum. Es
gab eine rege Diskussion und auch
so manchen Hinweis für unsere
Freizei tfußballer.
Hans Beyer, Dresden
Freude am Spiel
Magdeburg-Jena aber ausklammern
.
Wenigstens eine Mannschaft
Von
"Spiel"
konnte wohl nicht die
.
Rede sein. Müssen sich die Spieler
Keiner unserer vier EC-Vertreter
gegenseitig verletzen,
um dann Tage verlor in den Rückspielen der
:;päter
in internationalen Vergleichen 2. Runde, doch nur einer kam wei-
Ausfälle zu beklagen (Raab beim ter. Wenigstens einer, muß man wohl
<-
Fe
Carl Zeiss)? Im DFV der DDR sagen, und dem
1.
Lok Leipzig ge-
sollte
man wirklich mal überlegen, bührt für seine Nervenstärke in Mo-
ob
nicht Fouls, die hinter dem Rük- star gewiß Anerkennung. Ansonsten
ken
des Schiedsrichters geschehen, sah man am Bildschirm wieder vie-
aber von
offiziellen Beobachtern les, was letztlich gegen unsere
wahrgenommen
werden, nach träglich Mannschaften entschied - Fehlpässe,
durch den Verband geahndet wer-
den,
wenn
der betreffende Klub und
seine
Disziplinarkommission schon
nicht erzieherisch eingreifen
.
Noch
~ßß
mal: Freude am Spiel, das soll auch
--
bedeuten
:
Freude, Spaß auf den.
GO
Rängen
,
H. Kühn, Eberswalde-Finow
L.
_ _ _..;V..;;..V_ _ _ _ _ _ _......
I
<W.
b8SOD4er8,
:rrage
Die
0
I
Zählt nur der Sieg'
Für mich ist ein Sieg meiner Mann-
schaft Dynamo Dresden wichtiger als
das Prädikat "gutklassige
.
Begeg-
nung",. Der Doppelpunktge\yinn
ist
die Hauptsache. Ich ha,be die Erfah-
rung gemacht, daß jedes Spiel so-
wieso schnell wieder vergessen wird.
'
Ich bin aber auf keinen Fall gegen
die Fairneß im Spiel.
Guldo Osel, Wittenberge
.
,.
.Der
Beifall gehört allen
Jeder Anhänger erwartet einen
Sieg seiner Mannschaft. Aber wenn
ein sehr gutes Spiel, wie FC Rot-
Weiß gegen
1.
FC Lok, 4 : 3 endet,
dann kann ich doch nicht wütend auf
die Erfurter sein, nur weil sie ge-
wonnen und meine Lieblinge vet-
neu erbauten Schulen der Sportun-
terricht eingeführt.
.Gleichzeitig
wird
zielstrebig der außerunterrichtliche
Sport gefördert. Am stärksten ver-
breitet ist der Fußballsport. 16000
Zuschauer sind auch im Alltag bei
Aus einem Artikel in
"Deutsches
Punktspielen keine Seltenheit. Alge-
Sportecho" von Prof. Dr. Heinz Bäs- rien. Syrien, Irak, UdSSR und DDR
kau, Leiter des Wissenschaftsberei- unterstützen die Aus- und Weiter-
ches Methodik an der Sektion Sport- bildung von Trainern und Sportfunk-
wissenschaft der Wilhelm-Pieclt-Unl- tionären der VDRJ. Allein in unserer
versität Rostock. über Sport und Republik wurden seit 1971 an der
Körperkultur In der VDR Jemen_
DHfK Leipzig Trainer für die. Sport-
arten Fußball. Volleyball, Basketball,
,
Es war im Jahr 1973, als sich der Leichtathletik, Turnen, Schwimmen,
neugegründete Oberste Sportrat der Boxen, Ringen und Gewichtheben
VDR Jemen anläßlich des
I.
Allge- ausgebildet. Sechs Kurse zur Qualifi-
meinen Sportkongresses das hohe zierung von Trainern. übungsleitern
leitenden
Sportfunktionären
Ziel für die Weiterentwicklung
.
von
und
wurden voh Spezialisten der DDR in
Körperkultur und Sport stellte: "Wir
lassen keinen weißen Fleck!" Nach den letzten zwölf Monaten in der
dem ruhmvollen und opferreichen VDRJ durchgeführt. Es ist verständ-
Kampf um die Befreiung von fast lich. daß unsere Republik angesichts
der freundschaftlichen Beziehungen
130jähriger KOlonialherrschaft waren zu diesem Lande die Entwicklung
In allen Bereichen der VDRJ größte mit Sympathie verfolgt und auch
SchWierigkeiten
zu
überwinden. weiterhin solidarisch unterstützen
Schrittweise wurde an mehr als 900 wird.
DAS
I
Was steht noch
aus~
ITAT
Das Jahr geht
/.ur
Neige, und da-
mit endet auch die WM-Qualiflkation
für die WM-Endrunde 1982 in Spa-
nien: Was steht noch aus? Und zu
welchen Terminen? Da über die
europäischen Gruppen öfter
ausführ-
lich berichtet wird, interessieren mich
vor allem die Entscheidungen in den
anderen Kontinentalverbändender
FIFA.
Hans Prause, Erfurt
Das sind die noch ausstehende1l
Begegnungen
-
in AFR.IKA: Ma-
rokko-Kamerun
(15.
11.),
Kamerun
gegen Marokko
(29.11.). In
NORD-I
MITTELAMERIKA, Turnier
in
Hon-
duras: EI Salv4dor-Kuba, Mexiko
gegen Haiti (jeweils
11.
11.),
Hondu-
ras-Kanada
(12.
11.),
Haiti-Kuba,
Mexiko-Kanada (jeweils
15. 11.),
Hon-
duras-EI Salvador
(16.11.),
Haiti ge-
gen EI Salvador
(19. 11.),
Kuba gegen
Kanada
(21. 11.),
Hondur4s-Mexiko
(22.11.). ASIENIOZEANIEN: Saudi-
Arabien-China
(12. 11.),
China gegen
Saudi-Arabien
(19. 11.),
Neuseeland-
Saudi-Arabien
(28. 11.),
Kuweit ge-
gen China (30.
11.),
Kuweit-S4udi-
Arabien
(7.
12.),
Kuweit-Neuseeland
(14.
12.),
S4udi-Arabien-Neu.see14nd
(19.12).
WM-QUALIFIKATION
Keine Wehmut aufkommen lassen
Klaus S chi gel: Auch wenn jeder Abschied
m~t
einem derartigen Gefühl verbunden sein mag - wir müssen uns auf Künftiges ollientie-
ren. Das Spiel gegen Malta muß zu einem Beginn für Besseres werden. Von Anfang an konzentriert auftrumpfen und versuchen, ver-
lorenen Kredit zurückzugewinnen • Schwungvoll und ideenreich das eigene Spiel gestalten. Kampfgeist und spielerisches Können
jedes einzelnen sind vonnöten. um ein harmonisches Ganzes zu erreichen. Appell an unsere Zuschauer: Unterstützt die weitere Arbeit!
e
"
,
Auf Sb'eidls Routine und individu-
elle Klasse kann unsere Auswahl
zum gegenwärtigen Zeitpunkt beim
besten Willen nodl oldlt verzichten.
Gegen Malta hoffen wir auf eine ein-
drucksvolle Partie des Magdeburgers,
der in dieser Szene des Leipziger
Qualifikationsb'effens mit der pol
ni-
sdlen Elf (2 : 3) den zweiten Treffer
erzielt.
Foto: Kruczynskl
In dieser Woche ...
·
..
finden neben den Begegnungen
DDR-Malta am Mittwoch in Jena
und Polen-Malta am Sonntag in
Chorzow noch drei weitere Quali-
fikationstreffen statt:
• Gruppe
1:
Bulgarien-Oster-
reich am Mittwoch in Sofia
(: Gruppe
4:
Schweiz-Rumänien
am
Mittwoch in Bern
• Gruppe
5:
·
Italien-Griechen-
land am Sonnabend in Rom.
Der 11. 11. ist gemeinhin
ein Tag der Fröhlichkeit.
Für unseren Fußball bringt
er indes einen Abschied
mit sich, unseren Abschied
von derWM.
Freilich könnten sich dabei
Gefühle der Wehmut
einstellen. Wir sollten sie
allerdings tunlichst gar nicht
erst aufkommen lassen,
weniger vom Abschied
sprechen, vielmehr davon,
daß wir uns in Verbindung
mit dem Jenaer Vergleich
besser auf Künftiges zu
orientieren haben, als das
bisher der Fall wqr.
Die Situation, in der sich unser
Fußball befindet, ist keineswegs
beneidenswert, und sie mit schwie-
rig zu bezeichnen, ist eher noch un-
tertrieben, weil dieser Begriff nicht
umfassend genug sein kann. Dennoch
sind sich die Anhänger unseres Spiels
darin einig - die nach wie vor große
Zahl von Zuschriften, die uns er-
reicht, spricht zumindest dafür -, daß
es weitergehen muß, daß wir die
Verpflichtung haben, gewonnene Er-
kenntnisse schneller und gründlicher
umzusetzen. Dabei beschränken sich
·unsere
Ftißballanhänger nicht nur auf
Feststellungen, sondern unterbreiten
Vorschläge, die bis hin zu Mann-
schaftsaufstellungen reichen. Nun
wird sicherlich jeder Verständnis
dafür aufbringen, daß sich nicht je-
der Vorschlag verwirklichen läßt,
daß es kein Prinzip sein kann, Na-
tionalmannschaften mit Hilfe von
Umfragen unter den l"ußballfreunden
aufzustellen. Die Tendenz jedoch, die
man aus den Schreiben ablesen kann,
läßt den Schluß zu, da·ß der nomi-
nierte Auswahlkreis das Vertrauen
der Mehr-zahl unserer Zuschauer ge-
funden hat, wobei kein Zweifel dar-
über bestehen kann, daß man sich
dieses Vertrauen immer wieder durch
beständig gute Leistungen zu erwer-
ben hat. Vorschußlorbeer ist da fehl
am Platz.
Nun bietet das Jenaer Treffen eine
willkommene Gelegenheit, die man
beim Schopf packen muß, durch eine
überzeugende Vorstellung nachzu-
weisen, daß Nägel mit Köpfen ge-
macht werden. Das darf, das muß
man ganz einfach erwarten, wenn-
gleich uns diese Einschränkung ge-
stattet sein sollte: Zum einen kann
man nicht annehmen, daß wir nun-
mehr, sozusagen über Nacht, i)1 nur
einem Spiel, den Stein des Weisen
finden. Das zu fordern, das hieße zu
überfordern. Zum anderen ist nicht
zu erwarten, daß wir nach dem Ver-
gleich mit Malta endgültig darüber
Aufschluß erhalten, wo wir stehen.
Bei allem Respekt vor unserem Kon-
trahenten, er gehört nicht einmal zur
europäischen Mi ttelklasse, und es
bedarf auch ganz sicher mehr als nur
eines Treffens, um zu exakteren Auf-
schlüssen kommen zu können, wozu
unsere neu" zu formierende
·
Auswahl
in der Lage sein wird. Womit nur
der Prozeßcharakter unserer Arbeit
angedeutet werden soll.
In einem fuwo-Gespräch, das wir
auf Seite
4
veröffentlichen, äußerte
sich Bernd Stange
"bereits
über Ein-
zelheiten der Aufstellung. -Uns
"
scheint, daß die vorgesehene Forma-
tion in der Lage sein müßte, das
Nahziel zu erreichen und darüber
hinaus eine Grundlage für Künftiges
zu liefern. Daß dazu das Engagement,
der Kampfgeist, das spielerische
Können jedes einzelnen gebraucht
wird. das dann harmonisch zusam-
menfließen muß,
es
ist überflüssig,
das besonders zu betonen. Dennoch
sei es getan,
"weil
daran die Ernst-
haftigkeit zu messen ist, mit der die
Spieler ihren Teil dazu beitragen,
daß die Weichen für die kommenden
Aufgaben richtig gestellt werden.
Wenn schon spielerisch nicht auf An-
hieb alles nach Wunsch laufen kann
- am konzentrierten Bemühen, an
Einsatzfreude, Laufbereitschaft und
unseren arteigenen Tugenden darf es
gerade diesmal niemand fehlen las-
sen.
Gelingt das, so wird uns der Ab-
schied von der
WM
zwar nicht we-
sentlich
leichterfallen, doch wir
lassen damit das Gefühl der Weh-
mut gar nicht erst aufkommen, und
vor allem
:
Nur so können wir die
Brücke schlagen zu dem, was uns in
gar nicht so ferner Zeit an Aufgaben
erwartet
.
.
.
Die Aufgebote fUr das Spie. In Jena
DDR:
MALTA:
Rudwaleit, Müller
;
Schnuphase, Ullrich, Troppa,
Baum, Zötzsche, Ernst, Krause, Liebers, Stein bach,
Bielau, Heun, Streich, Trocha, Dösd1,ner.
Bonello, Consiglio, Buttigieg; Gonzi, J. Xuereb,
P. Xuereb, Cassar, Sciberras, Losco, Fabri, Tortell,
Holland, Edwin Farrugia,
R.
Xuereb, Emanuel Far-
rugia, Fenech, L. Farrugia, Mifsud, Degiorgio, Camil-
leri, Tagliana, M. Farrugia.
SCHIEDSRICHTERKOLLEKTIV :
Fred McKnight, James Haughey, Maleolm Moffatt
(alle
Nordirland)
• Bisher spielten:
o
:
2 (0: 1)
Malta-Polen
Spiel in der
78.
Minute abgebrochen
1
:
2
(1
:
2)
Malta-J;lDR
1
:
0 (0
:
0)
Polen-DDR
2
:
3 (0: 2)
DDR-Polen
• Tabellenstand :
1.
Polen
3
3
6:2
6:0
2,
DDR
3 1
2
4:i
2
:4
2
1:4
0:4
3. Malta 2 -
• Die letzten Spiele:
Mittwoch in Jena
:
DDR-Malta
Sonntag in Chorzow: Polen-Malta
I
f1 ,
'! ;
1.)
[I)
"
.
WM-QUALIFIKATION
Ein fuwo-Gespräch
mit
BERND STANGE
Das Präsidium des DFV der DDR beauf-
tragte Bemd Stange, in Zusammenarbeit
mit Klaus Petersdort,. unsere National-
mannsdlaU im WM-Qualifikationsspiel ge-
,
gen Malta am Mittwoch in Jena zu
betreuen. Der am 14. 3. 19'8 in Gnaschwitz
b,ei Bauben geboJ'ene DFV-Trainer been-
dete 1970 ein Studium an der DHIK als
Diplom-Sportlehrer für Leistungssport, war
von 1970 bis 1979 im FC Carl Zeiss Jena
tätig, zunächst als Trainer der Junioren-
mannschaft, dann, von 1971 bis 1976, als
Assistent' bei der Oberligaelf unter Hans
Meyer, später, von 1976 bis 1979, als Chef-
trainer, ehe er dann, 1979, unsere Nach-
wuchsauswahl übernahm, die er 1980 zum
zweiten Platz in der EM führte. Seither
wirkte er als Assistent unserer Nationalelf.
Mit ihm führte die fuwo folgendes Ge-
spräch:
überzogen werden dürfen. Ich habe
versucht zu betonen, daß der Um-
formierungsprozeß
sich nicht von
heute auf morgen voUziehen kann.
Dazu bedarf es der Unduldsamkeit
ebenso wie der Geduld
.
Daß die
auch von unserem sachverständigen
Publikum aufgebracht wird, das
hoffe ich sehr.
CI Sie haben Malta bereits mebrfach ,e-
sehen. Wie ist diese Elf zu beurteUen1
Uber eine hohe FitneB
zu aHraktivem Spiel finden
• Der Spielerkreis für das Malta-Tref-
fen ist bekannt. Ihm gehören
SoW:~hl
Routiniers als auch JODgere Leute an.
Wovon wurde bel der Nominierung aus-
gegangen?
Auch wenn sie nicht zur euro-
päischen Mittelkl.a sse zählt, haben
wir keinen Grund, diesen Gegner
zu unterechätzen. Malta gewann
erst
unlängst gegen den WM-End-
rundenteilnehmer von 1978 Tune-
sien. Wir wollen alles daransetzen,
eine gute Leistung zu vollbringen,
dabei unser eigenes Spiel einfalls-
reich und überraschend zu gestal-
ten. Niemand sollte allerdings da-
bei gleich Wunderdinge oder gar
ein 9 : 0 erwarten, wie es in Babels-
berg der Fall war. Sicherlich ist
Malta, zu Hause für jeden ein Stol-
perstein, auswärts nicht so stark.
Dennoch muß man von Antang an
konzentriert auftrumpfen. Und ge-
rade wir haben allen Grund daz;u.
• Können Sie
In
wenigen Worten Ihre
Auffassung vom Fußball zusammenfas-
sen?
zustandes de-r gesamten Mannschaft,
in der sinnvoll sich ergänzende
Spieler- und Kämpfert'ypen stehen
sollten, auch Leute, die dem Ge-
schehen individuelle Glanzlichter
aufzusetzen verstehen, muß zu
einem attraktiven Spiel gefunden
werden, das die Zuschauer anzieht,
das vor allem erfolgreich ist. Denn
das ist das Kriterium. Wenn ich
das so sage, so bin
.
ich mir dessen
bewußt, daß wir in dieser Hinsicht
viel Arbeit vor uns haben.
.
•
Steht die Aulstellun, fOr das Jenaer
Treffen schon fest?
Es gibt überlegungen in dieser
Hinsicht, schon ziemlich klare Vor-
stellungen auch. Vielleicht werden
wir
so
beginnen
:
Rudwaleit,
Schnuphase, Ullrich, Troppa, Baum
(Zötzsche), Liebers, Ernst (Krause),
Steinbach, Heun (Bleiau), Streich,
~t~:'wer
Ist KapitAn?
Das ist wohl nicht ganz so ein-
fach
,
doch ich will es versuchen und
elni
ge
Aspekte nennen
:
Auf der
Grundl
'
Dazu möchte ich zweierlei bemer-
ken. Zum ersten hätte unsere Aus-
wahl ohnehin auf Grund ihrer Al-
tersstruktur umformiert werden
müssen. Wir wollten das zwar erst
nach Spanien tun, doch das 2
:
3 von
Leipzig zwang uns zu neuen Maß-
nahmen. Die Auswahl der Spieler
erfolgte
im
Hinblick auf d
ie
Auf-
gaben, die uns
der EM 1984 und
der WM 1986 erwarten, wobei wir
uns von den älteren Spielern erhof-
fen, daß sie ihre jungen Kameraden
umsichtig zu führen verstehen. Nur
mit jüngeren
.
Kräften läßt sich
keine Nationalelf fonnen, so daß
wir hin und wieder auf ältere zu-
rückgreifen werden, um ihre Erfah-
rungen zu nutzen. Zum anderen
geht es uns darum. den Kredit in
der Fußball öffentlichkeit zurück-
zugewinnen, den wir in Leipzig
ohne Zweifel verloren haben. Das
vollzieht sich sicherlich nicht v
on
heute auf morgen, trägt vielmehr
Prozeßcharakter, wobei wir erwar-
ten, daß wir am Mittwoch in Jena
einen hoffnungsvollen Start haben
werden,
• Gegen
gestalten.
sagt, daß
ben. Wie
Malta müssen wir das Spiel
Nun wird Immer wieder ge-
wir dabei Schwierigkeiten ha
'
sehen Sie das?
hOhen'riF itln~,eI
-I~
e~
l'll
i
ß~ dl n
Rüdiger Schnuphase. Vielleicht
darf ich das noch hinzufügen: Auch
wenn viele Fußballfreunde meinen,
wir
stünden
am
Mittwoch vor einer
relativ leichten Aufgabe, so muß
doch gesagt werden, daß das nicht
so ist. Eben weil wir gegen Malta
den Prozeß unserer Umfonnierung
beginnen. Das richtig zu verstehen
und einzuordnen, davon wird viel
abhängen. Ich bin sicher, daß wir
dabei auf Verständnis stoßen wer-
'
mit
Das stimmt zu einem gewissen
'teil,
wobei
ich
das nicht nur auf
unsere
'
Auswahlmannschaften be-
ziehe. Dennoch darf man sich der-
artige Schwierigkeiten nicht noch
einreden lassen; weil das dann zu
einem psychologischen Problem
werden kann. Wir tun alles,
um
den
Spielern die überzeugung zu ver-
mitteln, daß sie an ihre Möglic!l-
keiten glauben und sie richtig um-
zusetzen haben. Schon gegen Malta
soll das bewiesen werden.
• Ein
Spiel,
In
das wir aiso mit einige
ErWartungen gehen können?
Das schon, wobei sie aber nicht
80do Rudwale1t, &lidlrer IIchnupbase,
-
rebören
rum
gebot ftlr das Mittwoch-Spiel In Jena gegen Malta und werden voraussichtUch
ZQJ!l
Ein_ kommen.
Foto: Archiv
Bisher ein
.Dutzend
Tore gegen Malta
• Die
DDR-Länderspiel-Gesamt-
bilanz: 202 Spiele, 95 Siege, 51 Un-
entschieden, 56 Niederlagen, 365
:
240
Tore und 241 : 163 Punkte.
• Dreimal standen wir Malta bisher
gegenüber:
.
2. 4. 77 - 1 : 0 (0 : 0) in VaJletta
29. 10. 77 - 9 : 0 (3
:
0) in Ba'belsberg
4. 4. 81 - 2 : 1 (2:
1)
in Valletta
• Die 12 Tore verteilen sich auf sie-
ben Spieler, von denen Streich (4)
u.nd Hoffmann (3) die erfolgreichsten
waren. Maltas einziger Torschütze
war FahIi.
• Die DDR-Auswahl in der WM-
Qualifikation: 36 Spiele (30 in der
Qualifikation, 6 in der Endrunde
1974), 15 Siege, 9 Unentschieden, 12
Niederlagen, 62
:
47 Tore, 39
:
33
Punkte.
•
86 Akteure kamen in den WM-
Spielen
zum
Einsatz. An der Spitze:
Croy 19, Streich 17, P. Ducke,
Bransch und Weise je 16.
• Unsere ertolgreidlsten WM-Tor-
schüben: Streich
14,
Sparwasser und
Hoffmann je 6, Löwe 5, P. Ducke 4,
Kreische und Vogel je 3.
.
• In
den
bisherigen drei Qualitika-
tionsspielen gegen Malta und Polen
kamen insgesamt 20 Spieler zum
Einsatz.
• In Jena trug die DDR-Auswahl
bisher nur ein Spiel a
us .
Der Irak
wurde am 26. Juli 1970 mit 5
:
0
(3 : 0) nach Toren von P
.
'Ducke (8.,
21.), Kreische (37.), Vogel (47.) und
Weise (88.) geschlagen.
• 1883500 Zuschauer (52 319 im
Schnitt pro Spiel) wohnten den
WM-Spielen
der
DDR-National-
mannischaft
'b
ei.
• Im 22köptigen Aufgebot des DFV
der DDR für die Mittwoch-Partie
'b
efinden sich m
it
Müller, Troppa,
Zötzsche, Dennstedt, Krause, Raab,
Döschner, Trautmann und Ernst
neun Länderspiel-Neulinge.
Nach rrPfllclitUbung"
gegen Spaniens Elf
Weniger die
"Pflichtübung"
gegen
Malta am Sonntag in Wroclaw als
vielmehr der international viel-
beachtete
2:
I-Erfolg unserer Aus-
wahl in Buenos Aires
.ü
ber Weltmei-
ster Argentinien sorgt gegenwärtig
für Gesprächsstoff unter den fuß-
ballfreunden. Trainer Antoni Piech-
niczek bezeichnete das 2
:
1 als er-
neuten Beweis dafür, daß seine
Schützlinge in taktischer Hinsicht
bemerkenswerte Fortschritte erzielt
haben.
"Wir
operierten sehr elastisch,
fingen die Offensive des Gastgebers
ab und brachten ihn dann nach der
Pause mit geradlinigen, schnellen
Aktionen immer wieder in Bedräng-
nis. Konditionell beherrschten wir
die Südamerikaner nach rund einer
Stunde sogar eindeutig", urteilte der
Auswah~trainer.
Er gab jenem Spie-
ler nach längerer Zwangspause wie-
der eine Chance. an dessen Namen
man sich in der DDR sicherliCh noch
jetzt mit Unbehagen erinnert
:
Bun-
col von Ruch Chorzow, Schütze des
Siegestreffers von Chorzow. Er
dürfte
sich seinen Platz nicht nur
deshalb zurückerobert haben,
weil
ihm nach einem glänzenden Solo von
Iwan der Ausgleich gelang. Bonieks
Effettreistoß besiegelte die Nieder-
lage
der
'a
ID
Ende doch sichUich
lle-
trOfIeDen Gastgeber.
Im Vergleich
mit
Malta
mn
die
gegenwärtig gute spie!lerisdle Ver-
fassung bestätigt werden_ Schon drei
Tage darauf kommt es auf sie jedoch
in wesentlich stärkerem Maße an,
wenn in Krakow gegen Spanien der
letzte offizielle Test des bisher so
erfolgreichen Fußballjahres ausge-
tragen wird. Gegen den Endrunden-
Ausrichter stützt sich Piechniczek
auf das bewährte Aufgebot, zu dem
Lato und Tomaszewski stoßen. Nur
Torhüter Mlynarczy'k fehlt, der das
Treffen In Argentinien mit einem
gebrochenen Fing. r durchstand und
e
deshalb
für
einige Zeit erst einmal
pausieren muß.
141i
fti
~
,,71
EC81/82
.Kein
erfreuliches Bild:
1.FCL trägt nun unsere
alleinigen Hoffnungen!
Die Schlagzeile enthält Kritik gleichermaßen, wie sie die große Ent-
täuschung weit und breit beim besten Willen nicht verbergen kann:
Unser Quartett schmolz auf einen einzigen Teilnehmer zusammen!
Das ist bitter und liegt beträchtlich untet' den von vornherein ge-
dämpften Erwartungen, die nur der 1. FCL mit seinem nach Verlänge-
rung und Elfmeterschießen mühevoll genug sichergestellten Sieg im
EC
11
bei Velez Mostar rechtfertigen konnte. Mit dem Gefühl, unseren
Fußball im Europa-Cup 81/82 künftig allein reprcisentieren zu müs-
sen, gilt es, sich bis zum Frühjahr kommenden Jahres abzufinden
I
Das durchaus bemerlcenswerte1:
0
unseres Meisters im Villa-Park
von Birmingham läßt uns den vielen ausgelassenen Chancen in der
mit 1 : 2
verlo~enen
Hinspielpartie erst recht nachtrauern_ Und daß
sowohl der FC Carl Zeiss Jena als auch Dynamo Dresden nicht die
Erfolgsformel fanden, um gegen Real Madrid bzw. Feyenoord Rotter-
dam günstige Ausgangspositionen zu nutzen, stimmt ebenso bedenk-
lfeh. Da verbieten sich Gedankengänge dieser Art von selbst, mit
zwei Siegen und zwei Remis sei die Biianz des letzten Mittwochs doch
ga~
nicht so blamabel gewesen. Allein das Weiterkommen zählt, und
das sprach
im
Endeffekt für die taktisch klügeren, individuell stärke-
~en
Kontrahenten. So nüchtern gilt es die Situation
zu
betrachten!
Gesamtldassement im
EC
1981/82
nach den Spielen der 2. Runde
Wert-
koeHizl.nt
1981.<m
Gesamt-
klossement
1977{711-11
1
82
beteiligte
Klubs
1981
'82
nocfl Im Wettb....
rb
81
'82
beflndtlcfl.
Klubs
ge,.
E~
I
EC
11 UEF.....
Cup
',. BRD
2. England
5.
.
Fronlue1ch
3.
Niederl.
4.
Spant."
7.
4.666
4.857
3.400
_
,800
3
2,800
6. DDR
.8.
5,200
5,500
5.250
4.666
2,500
3.750
5,500
47.665
35.617
35.066
30.799
29,550
29.050
28,066
26,300
24,966
.
24,050
22.082
21,250
20,900
6
7
4
3
1
1
2
1
2
2
5
5
5
5
6
4
6
4
4
4
4
3
1
4
,
1
1
3
2
2
2
,
2
2
1
1
19.750
1Uoo
15.750
15,450
15,250
~"1d6
4
4
4
4
4
2
2
1
3
13.500
13,000
12,500
11,850
,
4
4
4
2
8,999
26-
27.
NordltlOftd
28.
29.
30.
31.
32.
Türkei
Zypern
Luxemburg
Island
Malta
33.
Finnland
3
3
7,583
5.500
4,999
4.833
4.332
3.666
3.664
3.331
2.499
3
3
3-
3
3
3
3
130
32
8
8
16
"
I•
•
Klärung In hÖChster Bedrä ngnis! Astan Vi11as Abwehrspieler Swaln sChl§
gt
d
as
t
.edel'
vor Ne t
z ins
F
eld
zurürk
.
Der englische Meister rettete sich mit einem 0 :
1 tö
r
mlicJl
tiber (he Rundell. Oal1('bl'n Lok
-T orhüter
Müller, der bei Velez JIl."l
a
r
ei
n
en E'lfme
t,' r vo n Vladie hielt und damit den Grundstein für den Verbleib der L
eipziger
im
E
C 11
legte.
Fotos: F
e
u
e
rhe rm
,
A
rchi
v
•
CUp der
landesmeister
0: 1 (0
3 : 2 (1
2 : 1 (2
4: 1 (2
4: 1 (2
1
:
1 (1
1
:
1 (0
3
:
0 (1
:
1)
: 0)
: 0)
:
0)
: 0)
:
1)
:
1)
:
0)
•
1.
Sp.
- 2
:1
- 2
:2
- 0
:2
- 0:1
- 0
:0
-1
:
0
-
1
:3
- 1
:3
UEFA-Cup
Aston Villa-Berliner FC Dynamo
FC Liverpool-AZ 67 Alkmaar
Gient. Belfast-ZSKA Sofia
n. V.
Univers. Craiova-KB Kopenhagen
Bayern München-Benf. lissabon
Dynamo Kiew-Austria Wien
Juventus Turin-RSC Anderlecht
Roter St. Belgrad-Banik Ostrava
•
CUp
der
Pokal
sieger
n. V. 1
:
1 (1 :
1) -
1
:
1
Elfmetersch
.
O
:
3
Lausanne Sports-Legia Warschau 1: 1 (0
:
0) - 1
:
2
Eintracht Frankfurt-SKA Rostow
.
2
:
0 (1
:
0) - 0
:
1
CF Barcelona-Dukla Prag
4 : 0 (3
:
0) - 0
:
1
AS Rom-FC Porto
0
:0
- 0 :2
Tottenham Hotspur-FC Dundalk
1
:
0 (0 0)
-
1 : 1
Standard Lüttich-Vasas But;lapest 2: 1 (1 0) - 2 : 0
Dynamo Tbilissi-SEC Bastia
3
:
1 (1 0) - 1
;
1
Velez Mostar-l. FCL Leipzig
0
:0
- 2
:3
1: 1 (0
:
0) - 1
:
2
0: 0
- 4 :2
2 : 0 (2 : 0) - 0 : 2
Elfmetersch. 3·: 0
SC Lokeren-Aris Saloniki
4
:
0 (2 : 0) - 1
:
1
PSV Ein.dhoven-Rapid Wien
2: 1 (1 : 1) - 0
:
1
Boavisto Porto-FC Valencia.
1 : 0(1 :
0) -
0:
2
Xamax Neuchatel-Malmö FF
1 : 0 (0 : 0) - 1 : 0
Hamburger SV-Giron. Bordeaux
2: 0 (2 : 0) - 1 : 2
FC Arges Pitesti-FC Aberdeen
2 : 2 (2 : 0) - 0 : 3
1,
FC Kaiserslautern-Sp. Moskau 4: 0 (2 : 0) - 1 : 2
2 : 1 (1 : 1) - 0 : 1
Arsenal London-FC Winterslag
Dundee United-Bor. Mönchengl. 5: 0 (2 : 0) - 0 : 2
Din. Bukarest-Inter Mailand n. V. 3 : 2 (1 : 1) - 1 : 1
IFK Göteborg-Sturm Graz
3 : 2 (0 : 0) - 2 : 2
Hajduk Split-SK Beveren-Waos
1: 2 (0 : 2) - 3 : 2
Halbfett gedruckte Mannschaften in der nöchsten
Runde.
FC Carl Ze
iss
Jena-Real Madrid
Dyn
.
Dresd
en-Feyen.
Rotterdam
Sport. Lissabon-FC Southampton
Radnicki Nis-Grassh. Zürich
n. V.
Auslosung in Zürich ergab:
Real Madrid-Rapid Wien
!
.
•
•
•
•
•
•
•
FÜf das Ad1telfinale des. UEFA-Cupwettbewerbes
(Spieltermine 25. 11. und 9. 12.) wu.rden am Freitag
in
Zürich folgende Paarungen ausgelost
:
SC Lokeren-l
.
FC Kaiserslautern
Rea'l Madrid-Rapid W
ien
FC Aberdeen-Hamburger SV
IFK Göteborg-D
inamo
Bukarest
Sporting
Li~scibon-Xamax
Neuchotel
Radnicki Nis-Feyenoord Rotter dam
FC Va.le.ncia-Hajduk Spl
it
FC Wi·nterslag-Dundee Un
ited
Die Auslos.ung des Viertelfinales aller drei Wett
-
bewerbe (mit dem 1. FC Lok im EC
11),
dos am
3. u.nd
17.
März 1982 stottfindet, wird bereits am
11. Dezember
in
Zürich vorgenomme
n,
teilte die
UEFA mit.
Plik z chomika:
vdvaart
Inne pliki z tego folderu:
FUWO 1981, 35.pdf
(24332 KB)
FUWO 1981, 36.pdf
(21444 KB)
FUWO 1981, 34.pdf
(21466 KB)
FUWO 1981, 37.pdf
(24144 KB)
FUWO 1981, 38.pdf
(22418 KB)
Inne foldery tego chomika:
1949
1950
1952
1953
1954
Zgłoś jeśli
naruszono regulamin