Eisenbahn Journal.Super Modellbahnanlagen.1997.01.Teil.03.pdf

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DM 26,80 sfr 26,W
S
200,-
hfl32,20
Bruno
Kaiser
Bilder
1
(Titel)
und
2:
Schon
diese
beiden
Übersichtsaufnahmen
der
linken
Zunge
der
HO-Anlage
von
Bruno
Kaiser
geben
einen
Überblick
über
So fing es an
Die Biller-Bahn
>>MüKeBa((, erste stationäre Großanlage
die
Gleiswendel Schattenbahnhof
-
Oberwelt
Gleisverlegung
Die zweite Großanlage
Anlagenplanung und Konzept
Die Realisierung in Baulosen
Stadtgestaltung
Das Ostviertel
Häuser im Bogenverlauf
Rückseiten in Ziegelbauweise
Die Dachkonstruktionen
Straßenbau
Rück- und Hofansichten
Kulissenhäuser am Anlagenrand
Das Bahnhofsviertel
Das Westend
Super-Modellbahnanlagen
111
Die linke Anlagenzunge
-
Stadt,
18
Bahnhof, Bahnbetriebswerk
Der Unterbau
Trassen
19
21
.
4
Bild
3:
Der
Autor
dieser
Ausgabe
bei
der
Gestaltung
der
Anlage.
I
Impressum
ISBN
3-89610-006-8
Verlag
und
Redaktion:
Hermann
Merker
Verlag
GmbH
Postfach
1453
D-82244
Fürstenfeldbruck
Am
Fohlenhof
9a
D-82256
Fürstenfeldbruck
Telefon
(0
81
41)
51
20
48
151
20
49
Telefax
(0
81
41)
4
46
89
Herausgeber:
Hermann
Merker
Autor
und
alle
Abbildungen:
Bruno
Kaiser
Bildredaktion
und
Koordination:
lngo
Neidhardt
Layout:
Gerhard
Gerstberger
Lektorat:
Manfred
Grauer,
Karin
Schweiger
Satz
MV:
Regina
Doll,
Evelyn
Freimann
Anzeigenleitung:
Elke
Albrecht
Druck:
Europlanning
S.r.l.,
via
Chioda,
123/A,
1-37136Verona
Vertrieb:
Hermann
Merker
Verlag
GmbH
Vertrieb
Moderner
Zeitschriften
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GmbH
&
Co
KG,
Einzelverkauf:
D-85386
Eching
bei
München
Alle
Rechte
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und
jede
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beiliegt.
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und
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sich
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stellt
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Dritter
frei.
Beantwortung
von
Anfragen
nur,
wenn
Rückporto
beiliegt.
Es
gilt
Anzeigenpreisliste
Nr.
11
vom
1.
Januar
1990.
Eine
Anzeigen-
ablehnung
behalten
wir
uns
vor.
Gerichtsstand
ist
Fürstenfeldbruck.
die wahrhaft riesigen Ausmaße dieser Super-Modellbahnanlage.
Das Bahnbetriebswerk
Behandlungsstationen in ldealanordnung
Gleisbau
Farbgebung
Die Ausgestaltung
Stadtanbindung
Kirmes und Eisenbahn
47
44
i
Das
Gasthaus
„Krone(<
Der
neue
Wohn-
und
Geschäftshauskomplex
Landschaftsgestaltung
Das Leben auf der Modellbahnanlage
Die rechte Anlagenzunge
Der dritte Bauabschnitt
-
ein Provisorium
Die mittlere Anlagenzunge
Anlagengerüst mit zweitem Schattenbahnhof
Luftkurort Ettenheim
Ortsbebauung in Hanglage
Zuviel Idylle!
5
Fahrzeugbau
Wagenbauten
M+F-Bauteile und Superzurüstsätze
Der Fahrzeugpark
.
Super-Modellbahnanlagen III
Bild
4:
Als
der
"Traum
vom
Raum"
Wirklichkeit
war,
entstanden
beim
Autor
und
seinem
Bruder
mehrere
Versionen
einer
Wunschanlage,
von
denen
wir
hier
eine
zeigen.
Leider
konnte
sie
aus
Mangel
an
seiner-
zeit
zur
Verfügung
stehendem
Gleismaterial
nicht
realisiert
werden.
Bild
5
(rechte
Seite
oben):
Als
"MüKeBa"
bekannt
wurde
die
Müngersdorfer
Kellerbahn.
Im
Vordergrund
Seeburg,
oberhalb
der
Arkaden
Kreuzeck,
links
Laufenmühle.
Bild
6
(rechte
Seite
unten):
Bereits
auf
der
"MüKeBa"
lag
mir
die
Gestaltung
von
Stadtlandschaften
am
Herzen.
Hier
der
Blick
über
die
eingleisige
Nebenbahnstrecke
von
Kreuzeck
nach
Finkenstadt.
So fing es an
Viele
Modelleisenbahnfreunde
werden
sich
noch erinnern
können,
wie
sie
sei-
nerzeit
zu
ihrer
"elektrischen"
Eisenbahn
gekommen
sind.
Oft
war
es
der
Runden
über
Runden
drehende
erste
Güterzug
mit Tenderlok
und
zwei
Güterwagen,
der
die
Kinderaugen
zu
Weihnachten
zum
Strahlen
brachte.
Vielleicht
legte
auch
ein
freundlicher
Verwandter
den
Grund-
stock.
Oder
war
es
gar
der
Vater,
der
als
Alibi
für
seinen
Sprößling
eine
Modellei-
senbahn
anschafft,
um
selbst
damit
spie-
len
zu
können?
"
1 5 4 C . ' r $ W . . 4
Bei
mir
lief
es
etwas
anders.
Das
Aha-
Erlebnis
einer
ersten
elektrischen
Eisen-
bahn
gab
es
nicht,
zumindest
bei
mir
nicht!
Denn als
ich
aus
dem
Dämmer-
schlaf
des
sich
entwickelnden
Kleinstkin-
des
so weit
erwacht
war,
daß
neben
der
Befriedigung
erhaltungswichtiger
Funk-
tionen
auch
"Unterhaltungs-
und
Lern-
programme"
ins
Tagesgeschehen
rück-
ten,
war
sie
einfach
da
-
die
Eisenbahn
meines zehn
Jahre
älteren
Bruders
Ge-
org,
leider
trotz
äußerster
Begehrlichkeit
unerreichbar
und
absolut
tabu
für
tolpat-
schige
Kleinkinderhände!
Aus
heutiger
Sicht
kann
ich
seine
Reaktion
auf
den
jüngeren
Bruder
durchaus
verstehen,
denn
1949
kostete
eine
Märklin-Eisen-
bahn
ein
Vermögen!
Für mich gab es einen hölzernen Boden-
Iäufer mit zwei Sperrholz-"Anhängern1'.
Aus Kindersicht muß es ein recht großes,
etwas ungelenkes Spielzeug gewesen
sein, denn die Beförderung durch die
Wohnung war wohl etwas mühsam und
erfolgte meistens im Rückwärtsgang. Bis
eines Tages eine solche Fahrt ein jähes
Ende fand: Meine Lok hatte wieder ein-
mal einen "schweren Zug am Haken",
dokumentiert durch harten Aufpuffschlag
"tuff-tuff-tuff-tuff-tuff-tuff-tuff-tuff", bis mit
einem Plumps schlagartig das Dampflok-
geräusch in schrilles Kindergeheul über-
ging. Ich hatte einen mit Wasser gefüllten
Putzeimer übersehen und mich hinein-
gesetzt. Ob aus diesem unfreiwilligen
"Wasserfassen" meine heutige Vorliebe
für Bahnbetriebswerke herrührt?
legen-eine Biller-Bahn.Sie bestand aus
Diesellok, drei Kipploren und ansehnli-
chem Schienenmaterial mit Kreuzung,
Weiche, Drehscheibe und Lokschuppen
mit integriertem Uhrwerkschlüssel. Die-
se erste eigene Eisenbahn hat mir in den
Kindertagen sehr viel Freude gemacht.
Sie war vielseitig, robust und bereits als
Modell erkennbar. Dennoch, die fernbe-
dienbare elektrische Bahn mit blitzenden
Frontlampen, schnarrendem Laufge-
räusch und eigenartigem,mirdamalsnicht
bekannten"Elektrogeruch" ließ mich nicht
aus ihrem Bann!
Vom Hilfsweichensteller
zum
Rangierlehrling
Die Zeit heilt nicht nur Wunden, sondern
Iäßt auch Kleinkinderetwas älter werden.
So reifte ich zum Hilfsweichensteller,
Schrankenwärterund Rangierlehrlingher-
an. Der Druck auf den Stellpultknopf des
elektrischen Entkupplers mußte erlernt
sein. Vor allem der richtige Zeitpunkt ist
ausschlaggebend, wenn nicht nur ein
lautes "Brrreeh" erzielt, sondern auch der
Zug an der richtigen Stelle getrennt wer-
den soll.
Ein Gutes hatte meine Uhrwerkbahn: Mit
Die Biller-Bahn
Durch dieses Ereignis war mein Interes-
se an der Holzeisenbahn deutlich ge-
schwunden, und mir stand der Sinn nach
"Höherem". Eine einsichtige Seele
-
es
dürfte meine Mutter gewesen sein, mein
Vater hatte für Spielzeug absolut nichts
übrig
-
veranlaßte das Christkind, mir
eine richtige Eisenbahn, wenn auch nur
zum Aufziehen, unter den Gabentisch zu
Super-Modellbahnanlagen
111
.
6
L
-
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7
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Super-Modellbahnanlagen III
Zgłoś jeśli naruszono regulamin